Obwohl dem Alter des Fahrzeugs entsprechende normale Gebrauchs spuren zu keinen Konsequenzen am Ende der Laufzeit führen, kann es trotzdem sinnvoll sein, vor dem Auslaufen des Vertrages eine professionelle Aufbereitung des Autos in Auftrag zu geben. Denn der erste Eindruck zählt auch bei der Rückgabe eines Leasingfahrzeugs. Steht es verdreckt und wenig gepflegt vor dem Gutachter, so wird dieser sicher ganz genau hinsehen, um weitere Mängel aufzuspüren.
Präsentiert sich das Auto aber sowohl innen wie außen makellos glänzend, so lässt dies auf einen pfleglichen Umgang mit dem Mietobjekt schließen. Die Annahme, dass auch der technische Zustand dementsprechend ist, liegt in diesem Fall nahe. Kleinere Unzulänglichkeiten werden bei einem erstklassigen Allgemeinzustand dann gerne akzeptiert.
Die Kosten ab 200 Euro für eine professionelle Aufbereitung können deshalb eine gut angelegte Investition darstellen. Eine rechtliche Verpflichtung besteht jedoch nicht.